Wissenschaftspolitische Beratung
Wissenschaftspolitische Beratung an der ZBW
Die Digitalisierung der Wissenschaft nimmt Einfluss auf den gesamten Forschungszyklus. Bestehende Forschungspraktiken und Publikationsprozesse ändern sich nicht zuletzt durch das partizipatorische Web fundamental. Durch den offenen Zugang zu Publikationen und Forschungsdaten erhöht sich zusätzlich die Transparenz, was nach heutigem Erkenntnisstand positive Auswirkungen haben wird. Auch die Verfahren zur Qualitätssicherung und -bewertung werden transparent. Zudem spielen monetäre Aspekte eine Rolle: Unnötige doppelte Datenerhebungen werden vermieden und entsprechend Kosten gespart.
Die Rolle der ZBW
Die ZBW hat die Bedeutung des Themas früh erkannt, betreibt mittlerweile eigene Forschung zu Science 2.0 und hat den Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 initiiert – ein forschungsbasiertes Netzwerk, in dessen Rahmen wissenschaftliche Bibliotheken und Forschungseinrichtungen gemeinsam den Wandel von Publikations- und Forschungsprozessen gestalten.
Als Leibniz-Institut und öffentlich-rechtliche Stiftung ist es der ZBW ein Anliegen, die eigenen Erfahrungen und Forschungsergebnisse auch in Empfehlungen für Politik und Gesellschaft einfließen zu lassen. So engagiert sich die ZBW in unterschiedlichen Gremien und Arbeitsgruppen. Ob bei Open-Access-Strategien auf Bund-Länder-Ebene, bei der Identifizierung von Indikatoren für die Digitalisierung der Wissenschaft auf Bundesebene oder der Schaffung von Forschungsinfrastrukturen auf europäischer Ebene, ist die ZBW bestrebt, fachliche/wissenschaftliche Beiträge zu liefern, politische Entscheidungsträger zu unterstützen und in einen fachlichen Diskurs zu treten.
Das Science Policy-Team der ZBW
Die ZBW hat sich als kompetenter Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene etabliert.