MOOCs, Bootcamps, Communities und Events: Programmieren lernen in neuen Formaten

Welche Optionen zum Programmieren lernen gibt es neben klassischem Studium, Fort- und Weiterbildungsangeboten? Im Zuge der Verbreitung von EdTech und auch der Maker-Bewegung sind neue Plattformen und Formate entstanden, die das Erlernen von Programmierfähigkeiten ermöglichen. Inhaltlich reicht das Angebotsspektrum dabei vom Erwerb von Basiskompetenzen für die Grundzüge des Programmierens, dem Erlernen einfacher Programmiersprachen bis hin zu aufwändig zu erlernenden Programmiersprachen. Von kostenlos bis sehr kostenaufwändig, von Selbstlernvideos bis hin zum Community-Support und zu persönlichen Mentorinnen und Mentoren reichen die Angebote, von denen wir eine Auswahl vorstellen.

Plattformen mit kostenlosen Kursen und MOOCs zum Programmieren lernen

Kostenlose Kurse mit Praxisherausforderungen

  • Beim Lernen gleichzeitig Non-Profits bei der Realisierung von Projekten helfen mit Free Code Camp
  • Interaktives Labor mit Challenges und Wettbewerben bei Programmr

Programmieren lernen durch Kopieren, Zuschauen oder per Smartphone

  • Lernen per Mini-Quiz auf dem Smartphone: die Learnapp “Lrn”
  • Lernen durch Kopieren von gern genutzten Apps: Cloneable
  • Per Live-Streaming anderen beim Programmieren zusehen: Live Edu TV

Kostenpflichtige Online-Kurse

Kostenpflichtige Kurse beziehungsweise Plattformen mit persönlicher Betreuung

Unterstützung beim Lernen durch eine Community

  • Sehr große Community, in der sich Programmiererinnen und Programmierer gegenseitig unterstützen: Stack Overflow
  • Anhand des eigenen Projekts mit Community-Support programmieren (kostenpflichtig): Code Bigly

Kurse ausschließlich für Frauen beziehungsweise Mädchen

Online-Kurse und Events für Kinder

Alternative Hochschulkonzepte und Coding Bootcamps

Veranstaltungen zum Programmieren lernen

Überblick über weitere Angebote

Haben Sie Erfahrungen mit diesen oder anderen Angeboten gemacht? Welche Angebote zum Programmieren lernen würden Sie empfehlen?

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Birgit Fingerle ist Diplom-Ökonomin und beschäftigt sich in der ZBW unter anderem mit Innovationsmanagement, Open Innovation, Open Science und aktuell insbesondere mit dem "Open Economics Guide". (Porträt: Copyright

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