Audio-Interview: Wie Bibliotheken von Open Innovation profitieren können

Wir brauchen es nicht zu verschweigen: Die internationale Szene der Bibliotheken und Informationszentren befindet sich in einem radikalen Umbruch – und wer hier mitliest, wird diese Entwicklung mit einem energischen “Zurecht!” bereits zur Kenntnis genommen haben. Viele von uns beschäftigt die Frage, wie Informationsdienstleistungen künftig zu gestalten sind; wie reichhaltiges Wissen aufbereitet werden muss, um die Kunden dort zu erreichen, wo es gebraucht wird.

Die Big Player der Privatwirtschaft, wie Google, Microsoft oder Apple, geben bereits seit einigen Jahren eine bestimmte Marschroute vor. Daher ist es vielleicht nicht verkehrt, uns einige Innovationsmodelle der Unternehmen einmal genauer anzusehen. Das Stichwort für das heutige Audio-Interview lautet “Open Innovation” (PDF-Info): Dazu habe ich Birgit Fingerle und Dr. Anna Maria Köck befragt – beide verantworten bei der ZBW unter anderem das Innovationsmanagement. In den folgenden zwanzig Minuten erklären sie uns, was Open Innovation ist, wie Best Case-Szenarien aussehen könnten und wie Bibliotheken eigene Projekte zur Ideenfindung auf die Beine stellen können.

 


Interview mit Dr. Anna Maria Köck und Birgit Fingerle zum Thema Open Innovation (23 Minuten)

Linktipps

Kostenlose (oder günstige) Plattformen für Open Innovation-Projekte:

Eine Liste praktischer Facebook-Apps für Open Innovation-Projekte gibt es ebenfalls im Netz. Eine gute Übersicht über (beinahe) alle aktuelle Plattformen für Open Innovation und Crowdsourcing bietet Open Innovators.

Bild: Flickr, Fotograf: opensourceway

Diesen Blogpost teilen:

Fehlende deutsche Übersetzung

Infoclip "Social Media Revolution": Die Neuauflage ist endlich da WebGL Bookcase: Google zeigt das unendliche Buchregal AdMob-Studie: Wer ein Tablet besitzt, liest kaum noch Papierbücher

View Comments

Amazon dreht auf: Kindle-Shop und Amazon Payment jetzt auch in Deutschland verfügbar
Nächster Blogpost